Reißt euch zusammen!

Reißt euch zusammen!

Reißt euch zusammen und fokussiert euch auf das, was die Menschen bewegt und beschäftigt: ihre Anliegen, Bedürfnisse und Sorgen. Lasst uns gute Politik machen. Das ist es, was zählt.
 
War das Wahlergebnis nicht deutlich genug? Die Bürgerinnen und Bürger haben euch den Spiegel vorgehalten – doch verstanden habt ihr sie nicht.
Sie sind die ständigen Streitereien leid. Sie wollen eine Politik, die ihre Sorgen und Nöte löst. Stattdessen hat der Bundestrend auch uns auf kommunaler Ebene getroffen – obwohl wir als kommunale Wählergemeinschaften gar keine Vertreter in Land und Bund haben.
 
Wenn das, was dort in der Pressemitteilung steht, der neue Stil sein soll, dürfen wir uns in fünf Jahren über gar nichts mehr wundern. Währenddessen ihr euch streitet, euch gegenseitig beschimpft und mit Unterstellungen überzieht, stoßen einige andere mit Sekt an. Und der Bürger bleibt fassungslos zurück, weil er wieder einmal die Streitereien sehen muss – statt dass man sich um seine Belange, Sorgen, Nöte und Wünsche kümmert.
 
Umso dankbarer bin ich, dass Iris Itgenshorst und ich während unseres Bürgermeisterwahlkampfs fair miteinander umgegangen sind. Wir haben uns ausschließlich auf die Themen konzentriert, die Kerken weiterbringen, und nicht darauf, schmutzige Wäsche zu waschen. Dafür danke ich ihr herzlich.
 
Ich bin außerdem guter Dinge und wünsche mir, dass wir im Kerkener Gemeinderat gut und konstruktiv zusammenarbeiten – ohne ständige Querelen und ohne Schlammschlachten. Sicherlich darf man in der Sache hart diskutieren und auch unterschiedlicher Meinung sein. Aber am Ende hat der Kerkener Gemeinderat in dieser Legislaturperiode die meisten Entscheidungen mehrheitlich, wenn nicht sogar einstimmig, verabschiedet – und zwar solche, die wichtig sind, um Kerken voranzubringen.
 
Die Parteien, die bisher im Gemeinderat vertreten waren, haben in den letzten fünf Jahren doch gezeigt, dass es uns nur und ausschließlich um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kerken geht. Und genau dadurch haben wir die Fortschritte erreicht – nicht durch Streitereien. Nur wenn wir diesen Weg beibehalten, werden wir Kerken auch in Zukunft weiter voranbringen.
 

 

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